Die Parodontologie befasst sich mit Erkrankungen des Zahnhalteapparats. Viele Menschen leiden an einer Parodontitis (Entzündung des Zahnfleischs bzw. Zahnhalteapparates / Zahnbetts). Das Zahnbett stabilisiert und hält die Zähne im Kiefer.
Die Parodontitis tritt dabei meist „schleichend“ und unbemerkt auf. Erste Symptome sind Zahnfleischbluten oder Mundgeruch, später auch Zahnfleischtaschen und optisch „lange Wurzeln“, weil die Zahnhälse freiliegen.
Diese aggressive oder chronische Entzündung des Zahnhalteapparates wird durch Bakterien auf der Zahn- und Wurzeloberfläche verursacht. Diese Erkrankung kann man deutlich verlangsamen und mitunter auch lange Zeit aufhalten.
Die Behandlung einer Zahnfleischerkrankung variiert nach den individuellen Bedürfnissen und setzt sich aus mehreren Schritten zusammen:
Im Zuge der Parodontitis-Behandlung erfolgt eine sorgfältige und gründliche Säuberung der Wurzeloberflächen, damit der Körper Zahnfleischtaschen schließen oder reduzieren kann und das Zahnfleisch wieder entzündungsfrei wird. Zur Aufrechterhaltung der Behandlungsergebnisse raten wir zu regelmäßigen Nachkontrollen und fachmännischer Zahnreinigung, je nach Schweregrad der Erkrankung mindestens 2- bis 4-mal pro Jahr.
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